PM | Mitglied im Stiftungsrat der Kulturstiftung des Bundes

18. März 2022

Zu seiner Entsendung durch die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen in den Stiftungsrat der Kulturstiftung des Bundes erklärt Erhard Grundl, niederbayerischer Abgeordneter für Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag:

„Ich freue mich, dass die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen mich in den Stiftungsrat der Kulturstiftung des Bundes entsendet. Gerade aufgrund der Auswirkung der Corona-Pandemie auf die Kultur kommt der Stiftung in den nächsten Jahren bei der Entwicklung neuer Kulturprogramme eine noch entscheidendere Bedeutung zu, als das bisher schon der Fall war.

Die Kulturstiftung des Bundes ist eine der größten von öffentlicher Hand geförderten Kulturstiftungen Europas. Mit einem Jahresetat von 35 Millionen Euro aus dem Haushalt der Staatsministerin für Kultur und Medien hat sie seit ihrer Gründung durch die Bundesregierung im März 2002 rund 4.000 Projekte der Gegenwartskultur gefördert. Davon groß angelegte Programme, wie TRAFO oder das Bibliotheksprogramm „hochdrei“, die deutschlandweit in kleineren Kulturorten eine direkte kulturelle und soziale Teilhabe für Bürger*innen auch in den Regionen ermöglichen.“

Erhard Grundl ist durch diese Berufung eines von drei Bundestagsmitgliedern im Stiftungsrat. Seine Stellvertreterin im Gremium ist die Grünen Bundestagsabgeordnete Awet Tesfaiesus aus Hessen. Der Stiftungsrat ist das höchste Gremium der Kulturstiftung des Bundes. Er legt die inhaltlichen Leitlinien der Stiftungsarbeit fest und bestimmt die Schwerpunkte der Förderung. Auf Vorschlag des Vorstands benennt der Stiftungsrat die Jury, die über die Anträge in der Allgemeinen Projektförderung entscheidet. Grundl ist Sprecher seiner Fraktion für Kultur und Medien und Mitglied im erweiterten Fraktionsvorstand.

 

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