Papier | Grünes Schnellmaßnahmen-Paket zur Stützung von Unternehmen, Selbstständigen und Freiberuflern im Shutdown

3. November 2020
Für Unternehmen, Selbstständige und Freiberufler*innen sind die Maßnahmen mehr als nur ein großer Frustfaktor.

Sie brauchen jetzt wirklich kraftvolle und schnelle Unterstützung. Wir Grüne im Bundestag haben dafür in einem Autor*innenpapier acht Punkte zusammengefasst, mit denen diese Unterstützung jetzt geleistet werden kann.

 

Kunst, Kultur und Veranstaltungswirtschaft retten

Künstlerinnen und Künstler, die Kultur- und Veranstaltungsbranche, Tourismus und Gastronomie sind von den flächendeckenden Schließungen erneut hart, in Teilen existenzbedrohend getroffen.

Die vielen Beschäftigen und Unternehmen in diesen Bereichen dürfen nicht länger im Regen stehen gelassen werden. Wir können nicht zulassen, dass es nach dier Pandemie keine Kultureinrichtungen, keine Kinos oder kleine Cafés in den Innenstädten mehr gibt. Die angekündigten Nothilfen müssen jetzt so ausgestaltet werden, dass sie auch wirklich alle Betroffenen erreichen. Und sie müssen jetzt schnell und unbürokratisch ankommen.

Das war in der Vergangenheit oft nicht der Fall. Auf den so wichtigen Unternehmer*innenlohn für Soloselbstständige konnte sich die Regierung bisher nicht verständigen. Künstler*innen und Soloselbstständige sind nicht arbeitslos, weswegen es unbillig ist, sie wie bisher auf die Grundsicherung zu verweisen. Sie brauchen ein Existenzgeld, das auch rückwirkend ausgezahlt wird.

 

Desweiteren haben wir unseren 10 Punkte-Plan zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft in einen Antrag überführt.

„Rettung der Veranstaltungsbranche und Soloselbständigen“, Grüne Bundestagsfraktion

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