Mein Besuch auf den VUT Indie Days

16. September 2018

Am Wochenende habe ich das Reeperbahn Festival, das auch Fördermittel vom Bund bekommt, besucht. Zuerst ging’s aufs Panel zum Thema Musikförderung vom VUT – Verband unabhängiger Musikunternehmen e.V.
Mit mir auf dem Podium: Jana Schiedek (Kulturstaatsrätin der Stadt Hamburg), Désirée J. Vach (VUT) und Martin Eifler (Ressortleiter Musik beim BKM). Vielen Dank für die konstruktive Diskussion!

Allerdings wurde eins wieder mal klar: Die Bundesregierung hat kein Konzept der Musikförderung. Die unterschiedlichen Genres werden nicht gleichwertig gefördert und das geht zu Lasten unserer musikalischen Vielfalt. Ein weiterer Missstand: vonseiten der Beauftragten für Kultur und Medien und ihrer Abteilung im Kanzleramt gibt es so gut wie keinen Austausch mit den Ländern. Wir brauchen eine bessere Vernetzung zwischen Bundes- und Landesförderung, um wirklich Dinge nach vorn zu bringen. Denn es gibt tolle Projekte in den Ländern, wie bspw. die Labelförderung in Hamburg.

Eine große musikalische Vielfalt mit tollen Künstler*innen gab es dann aber bei den VIA VUT Indie Awards: Kat Frankie, TRETTMANN und Noga Erezwurden ausgezeichnet. Ganz besonders habe ich mich für meine Europa-Kollegin HelgaTrüpel gefreut, die die VUT Indieaxt verliehen bekommen hat für ihren unermüdlichen Einsatz, KünstlerInnen und Kreative angemessen zu vergüten.

Sehr gute Gespräche durfte ich auch mit der Initiative Musik und dem VPBy – Verband für Popkultur in Bayern e.V.führen.

VUT Indie Days sorgen auf der Reeperbahn für gute Quote, Musikwoche, 16.08.2018

 

 

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