PM | Kulturpolitischer Austausch mit der Landshuter Grünen Stadtspitze

12. August 2019

(v.l.n.r.) MdB Erhard Grundl, der kulturpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion, Sigi Hagl, Stadträtin und Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen und Dr. Thomas Keyßner, 2. Bürgermeister der Stadt Landshut


Eine intensive Diskussion über das Werk und Erbe von Fritz Koenig

Anlässlich eines Arbeitstreffens zur Kulturpolitik erklären Sigi Hagl, OB-Kandidatin von Landshut, Dr. Thomas Keyßner, 2. Bürgermeister der Stadt Landshut und der niederbayerische Bundestagsabgeordnete und kulturpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Erhard Grundl:

 

„Das Landshuter Stadttheater muss so schnell wie möglich wieder in die Stadt zurückkehren. Denn das Theater ist die Seele der Stadt.“, so Sigi Hagl, grüne Stadträtin und OB-Kandidatin.

Zu einem Austausch über kulturelle Themen trafen sich Dr. Thomas Keyßner, 2. Bürgermeister der Stadt Landshut und seine Stadtratskollegin Sigi Hagl mit Erhard Grundl, dem kulturpolitischen Sprecher der grünen Bundestagsfraktion. Es ging um Fritz König und eben das Landshuter Stadttheater.

Für Dr. Keyßner ist es nun höchste Zeit, die Irrungen und Wirrungen um den Standort und um die Frage Sanierung oder Neubau hinter sich zu lassen. „Wir haben jetzt ein klares Wettbewerbsergebnis – das sollten wir jetzt konsequent umsetzen, bevor wir noch größere Probleme mit dem Theaterzelt kriegen. Ich freue mich unheimlich auf das Theater am Fluss. Da kann etwas Großartiges entstehen.“

Bei dem Thema Fritz Koenig betont der Bundestagsabgeordnete, dass es sich um einen international herausragenden Bildhauer des 20. Jahrhunderts handelt und daher sein Erbe auch unter diesem Gesichtspunkt gesehen werden muss. Grundl sagt: „Koenigs Skulptur „The Sphere“, die aus den Trümmern des World Trade Centers gezogen wurde und heute nahe beim Ground Zero steht, ergreift die dortigen Besucher wie kaum ein anderes Kunstwerk. Wer das miterlebt, dem verschlägt es die Sprache.“ Sigi Hagl ergänzt: „Landshut muss den Künstler Koenig und die damit verbundenen Chancen für sich entdecken. Die Ausstellung in Florenz war ein riesiger Besuchermagnet, das kommt auch der Stadt Landshut zugute.“ Alle drei Politiker fordern gemeinsam, dass der Ganslberg als Wirkstätte von Fritz Koenig auf jeden Fall erhalten bleiben muss.

 

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