Junge Menschen im Sportmanagement | Treffen im Bundestag

13. März 2020

Gestern sprach ich mit den Sportmanagement Student*innen von KIM SportsManagement aus Köln im Bundestag. Sie erzählten von ihrem Arbeitsalltag, in dem sie im dualen Studium zum Beispiel bei Eishockeyvereinen oder kleineren Fußballclubs arbeiten. Dort kann man als Lernende*r mehr anpacken, als in den ganz großen Fußballvereinen. „Der schönste Moment ist, wenn du beim Anpfiff die begeisterten Augen der zuschauenden Kinder siehst. Da sind dir dann auch die 60 Stunden egal, die du gearbeitet hast. Du machst das alles für diesen Moment.“

Auch der Klimaschutz ist bei den angehenden Manager*innen, v.a. im Stadion, ein Thema. Und das in vielerlei Hinsicht. Beispiel Catering: Bei tausenden von Zuschauer*innen in der Halle ist die Frage Plastikstrohhalme oder nicht, absolut relevant. Der Sport besitzt eine große Strahlkraft, die man nutzen kann, um zum gesellschaftlichen Umdenken zu bewegen.

Auch engagiert besprochen: Laufbahnberater*innen für Sportler*innen. Es gibt zu wenige, die sich beratend um Athlet*innen kümmern, die zwar unterhalb des Medallienspiegels aktiv sind, aber trotzdem dem Sport ihr Leben widmen. Nach der aktiven Karriere fallen sie zu oft durch alle Raster.

Ich habe das Gespräch zum Anlass genommen, hier bei der Bundesregierung genauer nachzufragen. Mehr dazu bald.

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