PM | Balkonsolaranlagen: Energiewende ausbauen, Bürokratie abbauen

5. Juni 2023

Eine gute Nachricht hat MdB Erhard Grundl (Bündnis 90 / Die Grünen) für alle Bürger in seinem Wahlkreis, die durch „Balkonkraftwerke“ zur Energiewende beitragen wollen. Im Zuge der Energiewende will die Bundesregierung den Einbau dieser Mini-Solaranlagen erleichtern. Bisher gibt es noch viele bürokratische Hürden. „Wir werden einen Rechtsanspruch auf die Installation von Steckersolargeräten schaffen“, sagt der Straubinger Abgeordnete. Einen Gesetzesvorschlag für die „Balkonkraftwerke“ will das Energieministerium noch in diesem Sommer vorlegen. „Die Mini-Solaranlagen können an die Steckdose angeschlossen werden und sind damit optimal für Menschen, die keine PV-Anlage auf ihrem Dach installieren können.“ In Zukunft können auch Mieter und Wohnungsbesitzer bis zu 20 Prozent ihres Strombedarfs über die „Sonne vom Balkon“ decken und Stromkosten sparen. Ein Balkonkraftwerk kann sich nach bereits 5 Jahren amortisieren.

Für Erhard Grundl ist dies ein wichtiger Schritt hin zu einer lebensnahen Energiewende:  „Erneuerbare Energien sind Klimaschutz, Kostenersparnis und Energieunabhängigkeit zugleich.“ Der Antrag auf Installation muss künftig nicht mehr gegenüber Vermietern begründet werden, und auch die Anmeldung soll stark vereinfacht werden. „Die Mehrwertsteuer für Balkonsolar und PV-Anlagen haben wir bereits abgeschafft“, merkt Grundl an. Es gibt zusätzlich Zuschüsse für die Anschaffung. Außerdem soll die Maximalgröße der Anlagen von 600 Watt auf 800 Watt erhöht werden. „Mit diesen Vereinfachungen sorgen wir dafür, dass Sonnenenergie auf allen Balkonen Einzug erhält. Das ist klimafreundlich, kostengünstig und sichert unsere Energieunabhängigkeit.“

Zum Artikel im Straubinger Tagblatt

Zum Artikel in der Landshuter Rundschau

Zum Artikel auf regio-aktuell24.de

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